75 Jahre FC Kalchreuth
Kirschendorf feierte Festmarathon
Mit einem großen Festzug durch den Ort zum Sportgelände beendete der 1. FC Kalchreuth seine Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Vereins. Bereits am Mittwoch machte die Weisendorfer Band „Stranger“ Party im großen Festzelt mit gut 500 Besuchern bei freiem Eintritt und übergaben das Zepter zum Vatertag an die Kellerkombo, die mit bodenständiger Blasmusik ab dem frühen Nachmittag die gut 1.000 Besucher auf die Tische baten. Ein weiteres Highlight folgte dann am Freitagabend mit der hessischen Band FriendsLive, die das fast ausverkaufte Zelt rockten, gefolgt vom zweiten Hauptakt am Samstag, den Fetzenthalern aus Österreich, mit feinstem Alpenrock vor ausverkaufter Kulisse. Auch der Sport kam natürlich nicht zu kurz, so konnten sich die zahlreichen Besucher bei zwei Gauditurnieren der AH-Mannschaften und einigen Freizeitkickern amüsieren, während die Sparkasse für die Kinder ein tolles Rahmenprogramm mit Hüpfburg und vielen Wettbewerben bot. Mit dem Festgottesdienst im Zelt am Sonntagvormittag, geleitet von Pfarrer Christoph Thiele, begann dann auch schon der letzte Tag des Festes, in dessen Rahmen auch ein gestifteter Gedenkstein zur Erinnerung an die verstorbenen Sportlerinnen und Sportler enthüllt wurde der nun auf dem Gelände des 1.FC Kalchreuth seinen Platz hat.
Höhepunkt war dann tatsächlich der Festumzug, zu dem 30 Vereine mit 250 Teilnehmern gemeldet waren, sowie vier Musikkapellen. Schon beim Aufstellen in der Ortsmitte in Kalchreuth war klar – das sind nicht nur 250 Leute, sondern deutlich mehr und das ist auch nicht nur eine Kutsche und ein Traktor, sondern noch viel mehr. So verdrückte sich Vorstand Peter Höfler am Festzelt angekommen schon ein Tränchen, denn das Ende des Zuges war noch nicht mal zu sehen, geschweige denn aus dem Dorf heraus. Über 600 Meter Festumzug überfüllten dann schnell das Zelt und zur zünftigen Langensendelbacher Blasmusik fanden die Feierlichkeiten ein fulminantes Ende.
Vorstandschaft und Festausschuss um Thomas Dörsch waren nun jedenfalls überglücklich, dass das Fest einen guten Verlauf nahm und absolut reibungslos über die Bühne ging. Die Leute haben gefeiert, die Polizei kam hin und wieder mal auf eine Bratwurstsemmel vorbei und alles verlief störungsfrei. Größter Dank gilt den Helfern, den Mitgliedern, den Freunden des FCK und der Gemeinde Kalchreuth für die Arbeitsdienste beim Zeltaufbau, Schankdienst, Bar, Deko, Kasse, Orga, sowie den vielen Sponsoren und allen die auf irgendeine Art und Weise geholfen haben. Ohne dieses Engagement wären solche Veranstaltungen nicht durchführbar.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.