Kirschenkirchweih

Am Sonntag 2. Juli, findet die traditionsreiche „Kerschterkerwa“ von 11 bis 18 Uhr direkt in den Streuobst-Kirschgärten an der Erlanger Straße statt. Von den frischen Kirschen über „Kirschenmännla“ bis zum Kirschsecco dreht sich hier alles rund um die Kirsche.

Die fränkische Kirschkönigin Lena I begrüßt die Gäste aus nah und fern. Und Groß und Klein können beim Kirschkern-Weitspucken wetteifern.

Auf dem „Festplatz“ sitzt man unter alten Bäumen und hat einen herrlichen Blick in die „Fränkische“.

Dazu laden die Gemeinde Kalchreuth, der Bund Naturschutz und der Landschaftspflegeverband Mittelfranken ein.

Bei der Sorten-Ausstellung der Anbietergemeinschaft Kalchreuther Kirschgarten kann man die leckeren, vollreifen Kirschen probieren und dann an den zahlreichen Ständen auch kaufen um damit unter dem Motto „Kalchreuther Kirschgarten – Natur, die schmeckt“ zum Erhalt dieser herrlichen Kulturlandschaft beizutragen.

Zu sehen gibt es (Kunst)-Handwerker, Imker und interessante Informationen zum Thema Streuobst.

Für die Kinder werden Bastel-Aktionen angeboten. Dazu gibt es Essen und Trinken aus der Region – auch vegetarisch – und handgemachte, unverstärkte Livemusik mit dem Frankenduo.

Das Fest startet mit einem ökumenischen Feldgottesdienst um 10.15 Uhr.

Anschließend um ca. 11 Uhr werden der stellvertretende Bürgermeister Otto Klaußner und Landrat Alexander Tritthart die Gäste begrüßen.

Einen naturkundlichen Spaziergang durch die Kirschgärten bietet um 13 Uhr Dipl.-Biol. Karin Klein-Schmidt (Landschaftspflegeverband Mfr.) an und Ernst Bayerlein um 15 Uhr eine kulturhistorische Führung durch das Dorf und die Kirche. Start ist jeweils beim Rednerpult im Zelt.

Eine Pferdekutsche zieht ihre Runde durchs Dorf und zu den dortigen Attraktionen des verkaufsoffenen Sonntags bei Antiquitäten Hartwig (Schlossplatz 1) und dem „Offenen Atelier“ von Bildhauerin Monika Ritter (Erlanger Str. 8).

Es gibt ein Parkleitsystem mit vielen Parkplätzen. Die Besucher werden gebeten, den Hinweisen der Feuerwehr zu folgen und die Durchfahrtsstraßen freizuhalten.