Walter Hufnagel

Beiträge zum Thema Walter Hufnagel

Farbig und fein gezeichnet: Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae)
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GENAU HINGESCHAUT
Schwärmer, Spinner, Spanner – Freunde der Dunkelheit

Kennzeichnende Namen für nachtaktive Lebewesen, zu denen nur noch die Eulen fehlen, denn auch diese gehören zu der Überfamilie der Nachtfalter. Alte Schlagertexte wissen noch davon zu erzählen, wie die Motten das Licht umschwirren. Heutzutage schwirrt leider kaum noch ein Falter durch die Nacht. Eine der Ursachen hierfür ist die fehlende Dunkelheit. Die zunehmende Lichtverschmutzung beeinträchtigt die Orientierung der nächtlichen Flatterlinge, sie können nicht mehr zueinander finden um sich zu...

  • Eckental
  • 11.09.24
  • 42× gelesen
Das Bergkronwicken- oder Glücks-Widderchen fliegt nur noch an wenigen, örtlich stark begrenzten Flächen in Franken und gilt als vom Aussterben bedroht. Hier ein Weibchen bei der Eiablage. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Teil 2: Widderchen – fliegende Blutströpfchen

Juwelen der Natur im wochenblatt-Land! Fortsetzung zum Beitrag aus 31/2018 In diesen Tagen fangen sie wieder an, im wochenblatt-Land umher zu schwirren, die Widderchen. Diese nur zwei bis drei Zentimeter kleinen Schmetterlinge, bieten dem Naturfotografen lohnende Motive, weil sie vor seiner Annäherung nicht fliehen. Sie vertrauen auf das in ihrem Körper eingelagerte Gift. Die meisten bei uns vorkommenden Arten haben schwarze Flügel mit roten Flecken, es gibt aber auch die selteneren...

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  • 09.07.24
  • 82× gelesen
 Hier laben sich drei Thymian- und ein Fünffleck-Widderchen am Nektar einer Skabiose. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Teil 1: Widderchen – fliegende Blutströpfchen

Jetzt haben sie Hochsaison, die kleinen Schmetterlinge von der Gattung Zygaenidae, die auch „Blutströpfchen“ genannt werden. Besonders auf mageren, Wärme begünstigten Trockenhängen können die munter umher schwirrenden Kleinschmetterlinge beobachtet werden. Ihre Lebensräume sind sehr begrenzt. Oft lebt eine ganze Population auf einer Fläche von wenigen hundert Quadratmetern. Obwohl sie zu den Nachtfaltern zählen, sind sie nur bei Sonnenschein aktiv. Am liebsten saugen sie Nektar an blau...

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  • 09.07.24
  • 356× gelesen
Karl Deckart und Walter Hufnagel (re.) verwenden höchst leistungsfähige Optiken, um ihre ornithologischen Beobachtungen durchzuführen. | Foto: Walter Hufnagel
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Beobachtungen in der heimischen Vogelwelt

In der wochenblatt Ausgabe 44/2020 berichteten die beiden EschenauerHobby-Ornithologen Karl Deckart und Walter Hufnagel über ihre umfangreichen Beobachtungen. Mehrmals pro Woche zählen und registrieren sie die in ihrem Transekt vorkommenden Arten. Ausgerüstet mit modernen, elektronisch stabilisierten Ferngläsern und einemSpektiv, können selbst Kleinvögel in Entfernungen bis 300 m zuverlässig identifiziert werden. Heute, nach einem weiteren Jahr exakten Kartierens, ziehen Deckart und Hufnagel...

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  • 09.12.21
  • 242× gelesen
Ein Weibchen saugt an einer Skabiose. | Foto: Walter Hufnagel
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Genau hingeschaut
Der Apollofalter – Ein fränkischer Heimkehrer

Der Apollofalter (Parnassius apollo) ist der einzige deutsche Tagfalter, der dem internationalen Washingtoner Artenschutzabkommen unterliegt. Was macht ihn so besonders? Nicht nur seine Lebensweise, auch seine Geschichte ist bemerkenswert. Der Apollofalter kennt in Bayern nur zwei Lebensräume. Einer davon liegt in der Fränkischen Schweiz, oder schlicht in der „Fränggischn“, wie sie von ihren Bewohnern herzlich genannt wird. Das Besondere am Apollofalter ist seine Wiederkehr nach...

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  • 21.07.21
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Vier dunkelgraue Flecke auf den Vorderflügeln kennzeichnen das Weibchen | Foto: Walter Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Der kleine Kohlweißling - Oder doch sein Vetter?

Dieser Vertreter aus der Familie der Weißlinge gehört zu den am weitesten verbreiteten Schmetterlingsarten Mitteleuropas. Sein wissenschaftlicher Name rapae entstammt dem lateinischen Wort rapa für Rübe, obwohl diese nicht zu den Futterpflanzen der Raupe zählt. Der kleine Kohlweißling hat eine Spannweite von bis zu 50 Millimeter, und ist häufiger zu beobachten als der große Kohlweißling, der bis zu 60 Millimeter misst. Dessen wissenschaftliche Bezeichnung brasicae hingegen, lässt auf seine...

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  • 30.06.21
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Foto: Walter Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Das Leberblümchen - Ein zarter Frühlingsbote

Jetzt muss es sich beeilen, das Leberblümchen, um die vegetationslose Zeit unserer Laub- und Mischwälder zu nutzen. Solange das Sonnenlicht den Waldboden mit Lebensenergie versorgen kann, ist Blütezeit. Bei Regen und Nacht schließen sich die Blüten. Das zur Gattung der Hepatica, in der es sieben Arten gibt, zählende Leberblümchen, bevorzugt lehmige, kalkhaltige Böden. Sein Synonymname triloba weist auf die dreilappigen Laubblätter hin, welche für das Leberblümchen kennzeichnend sind und es gut...

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  • 23.04.21
  • 135× gelesen
Die Frühlingsknotenblume zählt zur Familie der Amaryllis.
 | Foto: W Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Der Märzenbecher - Ein fränkischer Frühlingsbote

Tausende Blüten – tausende Besucher. Jetzt ist wieder Hochsaison in den Märzenbechergebieten im Frankenland. Zuverlässig streben alljährlich viele tausend Pflanzen mit ihren weißen, glockenförmigen Blüten der Frühjahrssonne entgegen. Der Märzenbecher, auch Frühlingsknotenblume genannt, bevorzugt lichte Auen- und Mischwälder. Weil er bereits lange vor der allgemeinen Vegetationsphase austreibt, zählt er zu den vorsommergrünen Pflanzen. Seine Überlebensorgane sind Zwiebeln, die ca. 30 cm tief in...

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  • 23.03.21
  • 182× gelesen
Punktlandung: Eine Kohlmeise im Landeanflug. | Foto: Walter Hufnagel

Sensationelle Beobachtungen in der Vogelwelt
„Immer wieder einzelne“ Kohlmeisen

Der Bericht über die Vogelbeobachtungen der Hobby-Ornithologen Karl Deckart und Walter Hufnagel in der wochenblatt-Ausgabe 44/2020 vom 28. Oktober (Seite 39) fand viel Beachtung und Resonanz. Allerdings wurde unter anderem festgestellt, dass in der Auflistung der 79 beobachteten Vogelarten die Kohlmeise fehlt. Diese ging leider bei der Übertragung von der Vorlage in die abgedruckte Tabelle verloren. Daher hier die Ergänzung: Von der Kohlmeise wurden „immer wieder einzelne“ gesichtet.

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  • 10.11.20
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Portrait eines Wasserläufers. Behaarte Tarsen und hervorragende Facettenaugen.
 | Foto: Walter Hufnagel
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Genau Hingeschaut
Der Wasserläufer – Goldmedaille im rudern Einer

Mit den ersten Frostnächten sind sie von unseren heimischen Gewässern verschwunden um an Land zu überwintern – die Wasserläufer. Von der zu den Wanzen zählenden Gattung Gerris leben in Mitteleuropa 10 Arten, die nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Sie leben meist auf stehenden oder langsam fließenden Gewässern und treten dort in großen Gruppen auf. Speziell angepasste Arten fühlen sich auch auf schnell fließenden Gewässern wohl, eine ganz besondere lebt sogar auf der Hochsee. Unser...

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  • 06.11.20
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Leserbrief
Dank an Vogelbeobachter

Ein Leserbrief zum Artikel „Sensationelle Beobachtungen in der Vogelwelt“ in der Ausgabe 44/S.39. Wie jede Woche, lesen wir auch heute wieder mit Interesse undFreude unser wochenblatt. Besonders erfreut waren wir in dieser Ausgabe über den Bericht der beiden „Vogeljäger“, die Herren Deckart und Hufnagel. Doch stellen wir fest, dass den beiden Spezialisten unser Kohlmeisen Pärchen, das in diesem Jahr zwei Mal im Garten gebrütet hat, durch die Lappen gegangen ist. Und das bei dieser technisch...

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  • 03.11.20
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Bestens ausgerüstet gehen Karl Deckart (li.) und Walter Hufnagel auf die Pirsch nach Vogelarten. | Foto: Susanne Semmlinger
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Beobachtungsgebiet südlich von Eschenau
Sensationelle Beobachtungen in der Vogelwelt

Seit November 2019 durchstreifen die Eschenauer Hobby-Ornithologen Karl Deckart und Walter Hufnagel ihr Vogel-Transekt (Beobachtungsgebiet) südlich von Eschenau, welches verschiedene Biotope wie Streuobstwiesen, Ackerland, bewirtschaftete Wiesen, Heckenland, Mischwald und Gärten umfasst. Mehrmals pro Woche zählen und registrieren sie die in diesem Gebiet vorkommenden Vogelarten. Das Ergebnis wird pro Kalenderwoche in einer Artentabelle festgehalten. Mit dem Einsatz hochmoderner, elektronisch...

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  • 27.10.20
  • 387× gelesen
„Gelbling im Gegenlicht“: Die tiefstehende, warme Herbst | Foto: Walter Hufnagel
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Genau hingeschaut
Herbstliche Impressionen zum 50sten Jubiläumsbeitrag

Seit fast zehn Jahren erfreut Walter Hufnagel die wochenblatt- Leser mit spannenden Fotografien. Im Frühjahr 2017 beschloss die Redaktion, eine unregelmäßig erscheinende Rubrik „Genau hin- geschaut – Juwelen der Natur im wochenblatt-Land“ einzurichten. Der Eschenauer Naturfotograf ist sehr viel draußen unterwegs. Dabei verbindet er sein profundes Fachwissen in Sachen Flora und Fauna und die Liebe zur Natur mit seiner Leidenschaft für tech- nisch und gestalterisch höchst an- spruchsvolle...

  • Eckental
  • 13.10.20
  • 152× gelesen

Walter Hufnagel gelingt tolle astronomische Aufnahme
Meteorit bei Cassiopeia

In der Nacht vom 12. auf den 13. August war der Höhepunkt der Perseiden, einer Kometenstaubwolke, welche der Erde beim Durchfliegen einen Sternschnuppenregen beschert. Für Walter Hufnagel, den Lesern des wochenblattes seit Jahren durch seine Naturfoto-Serie "Genau hingeschaut" bekannt, mal wieder ein Grund, seine Ausrüstung unter dem nächtlichen Firmament zu postieren. Zusammen mit einem befreundeten Astrofotografen harrte er auf der Tauchersreuther Höhe der Dinge, die da kommen, bzw. leider...

  • Eckental
  • 16.09.20
  • 197× gelesen
Der C-Falter fliegt gerne an sonnigen Wald- und Wegrändern. | Foto: Walter Hufnagel
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Walter Hufnagel hat mal wieder "Genau hingeschaut"
Der C-Falter – ein wandelbarer Geselle

Viele Frühjahrsschmetterlinge sind bereits eifrig unterwegs. Darunter auch der auffallend geformte C-Falter, dessen Kanten der Hinterflügel stark eingebuchtet sind. Auf der Flügelunterseite trägt er eine weiße Zeichnung wie der Buchstabe C. Daher hat dieser Schmetterling seinen Namen (c-album). Zwei weitere Besonderheiten hat dieser Falter, der zu unseren Überwinterern zählt, aufzuweisen. Zum einen seine Raupe, die ein wahres Meisterstück der Mimikry (Signalfälschung) darstellt. Regungslos auf...

  • Eckental
  • 30.04.20
  • 789× gelesen
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