Post-Zustellstützpunkt Igensdorf
Offizielle Vorstellung
Seit Anfang August sind die früheren Zustellstützpunkte (ZSP) Eckental und Gräfenberg der Deutschen Post am neuen Standort im Markt Igensdorf im Gewerbegebiet in der Ziegeleistraße 4 vereint (das wochenblatt berichtete). Nun wurde der neue ZSP erstmals öffentlich vorgestellt im Beisein von 1. Bürgermeister Edmund Ulm, seinem Stellvertreter Stefan Gebhardt und der stellvertretenden Landrätin Rosi Kraus.
Diese dankte den Beschäftigten für deren Leistung nicht nur während der Pandemie und wünschte unfallfreies Arbeiten. Das gelbe Gebäude sei ihr schon oft von der Bundesstraße aus aufgefallen, der positive Eindruck bestätige sich auch von innen.
Edmund Ulm zeigte sich beeindruckt „zu sehen, was dahintersteckt“, wenn man zuhause die Versorgung durch die Post immer als Selbstverständlichkeit erlebt. Es habe auch andere Interessenten für das Grundstück gegeben, der neue Post-Standort sei für die Gemeinde eine positive und nachhaltige Lösung.
Sascha Weigl (Abteilungsleiter aus der NL Betrieb Nürnberg) wünschte den knapp 40 in Igensdorf Beschäftigten gutes Gelingen: „Egal wie die Umstände sind, unsere Zustellerinnen und Zusteller haben kein Homeoffice, sondern sind bei jedem Wetter unterwegs, um die Bevölkerung zu versorgen“. Andreas Jahn (Betriebsleiter ZSPL Lauf) erläuterte die Vorteile des neuen ZSP mit besseren Bedingungen für Arbeitssicherheit, bodentiefen Anfahrtsrampen, Sonnenbeschattung und Wachstumsreserven für die Zukunft. Standortleiter Heinz Dümler führte die Besucher durch die Räume.
Der neue Standort versorgt Postkunden in Eckental, Igensdorf, Weißenohe, Gräfenberg, Hiltpoltstein, Egloffstein, Obertrubach und Simmelsdorf täglich von Montag bis Samstag mit Briefen, Postkarten, Dialogpost, Päckchen und Paketen.Der größte Teil der Briefe, die am frühen Morgen vom Briefzentrum in Nürnberg angeliefert werden, ist schon nach der Gangfolge der Zusteller sortiert. Geringe Mengen müssen noch im Zustellstützpunkt von Hand in die Reihenfolge gebracht werden, in der die Postboten ihre Tour fahren. Auch die Päckchen und Pakete, die morgens mit mehreren LKW vom Paketzentrum in Feucht kommen, müssen den Touren entsprechend in die Zustellfahrzeuge geladen werden, bevor die Postboten zu ihrer täglichen Runde aufbrechen.
Im Frühjahr kommen die E-Scooter
Ursprünglich war geplant, bis Ende November die Ladeinfrastruktur für 36 elektrisch betriebene Streetscooter und andere E-Transporter zu installieren. Dies soll nun im Frühjahr erfolgen, denn die Deutsche Post DHL will bis 2025 bis zu 280 CO2-neutrale Zustellstützpunkte in Deutschland betreiben.
g Ein Teil des knapp 40-köpfigen Igensdorfer Teams mit Bürgermeister Edmund Ulm und Stellvertreter Stefan Gebhardt (von rechts), mittendrin stellv. Landrätin Rosi Kraus hinter Heinz Dümler sowie Sascha Weigl und Andreas Jahn (von links).
g Freie Bahn für die Post mit symbolischer Eröffnung: Sascha Weigl, Edmund Ulm, Standortleiter Heinz Dümler, stellv. Landrätin Rosi Kraus und 2. Bürgermeister Stefan gebhardt.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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