Landkreis Forchheim stellt Förderantrag
Neue Technologie 5G im Kirschenanbau
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin hat den Start für neue Förderprojekte im Bereich 5G Technologie in Aussicht gestellt. Bundesminister Andreas Scheuer präsentierte in einer digitalen Auftaktveranstaltung 48 Konsortien um Kommunen und Landkreise mit ihren Förderanträgen.
Der Landkreis Forchheim hat sich hier für die Anwendungen neuer Technologien im Kirschenanbau beworben. Solche Anwendungen wären beispielsweise Sensorik (Temperatur, Wasser, chemische Zusammensetzung), Überwachung (z.B. Frost Guard, Reifezustand), Erarbeitung eines „digitalen Zwillings“, Robotik (z.B. maschineller Baumschnitt), Überdachungen mit PV-Anlagen, Drohneneinsatz usw. Die 5G Technologie sichert dabei eine reibungslose Datenübertragung in Echtzeit.
Wissenschaftliche Partner in diesem vorgeschlagenen Projekt sind die Fraunhofer-Gesellschaft, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit zwei technischen Lehrstühlen und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für den Obst- und Gartenbau. Die praktische Umsetzung könnte in den kommenden drei Jahren in den Anlagen des Landkreises Forchheim im Obstinformationszentrum Fränkische Schweiz in Hiltpoltstein durchgeführt werden.
Sollte der endgültige Förderbescheid des BMVI vorliegen, kann mit dem Projekt begonnen werden.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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