Letzte Abschluss-Sitzung mit 16 Räten
Igensdorfer Haushalt unter Dach und Fach

Nach eindrucksvollen Stücken des Gitarren-Ensembles überreichte Johann Engelhard Blumen an Annita Rast. Diese erkundigte sich, ob sie Wolfgang Rast (von links) nach Ende seiner Amtszeit ab und zu mal ins Rathaus zurückschicken dürfe… | Foto: U. Rahner
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  • Nach eindrucksvollen Stücken des Gitarren-Ensembles überreichte Johann Engelhard Blumen an Annita Rast. Diese erkundigte sich, ob sie Wolfgang Rast (von links) nach Ende seiner Amtszeit ab und zu mal ins Rathaus zurückschicken dürfe…
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Bis auf eine – allerdings große – Baustelle verlief das Jahr 2019 gut für den Markt Igensdorf: Viele wichtige Aufgaben wurden erfolgreich abgeschlossen, begonnen und vorausgeplant, wie 2. Bürgermeister Johann Engelhard in der Abschluss-Sithung am 10. Dezember im Landgasthof Drei Linden in Etlaswund berichtete. Leider hat die Baustelle Lindelberghalle mit Kostensteigerungen dafür gesorgt, dass die Rechtsaufsicht eine Überarbeitung des Finanzplans verlangte. Für die weitere Sanierung der Halle (nach Dach, Fenstern und Fassade) hatte der Rat zwischenzeitlich beschlossen, vorerst bis zu den Kommunalwahlen im März 2020 keine Leistungen mehr auszuschreiben, so dass der angepasste Haushalts- und Finanzplan mittlerweile beschlossen und auch genehmigt ist.

Fertigstellen oder abschließen konnte man das Betriebsgebäude des interkommunalen Bauhofs, den Neubau des Kindergartens Unterrüsselbach, Wasserleitungen in Rüsselbach und Lindenhof, eine Erkundungsbohrung zur Neuerschließung des Brunnens IV in Unterlindelbach, den Rückbau des alte Brunnens I in Pettensiedel, den Rohbau für einen Feuerwehrhaus-Anbau und neue Stichstraßen in Dachstadt sowie eine Baugenehmigung für einen Lebenmittelmarkt in Mitteldorf-Nord. Für das neue Jahr stehen die Außenanlagen des Bauhofs, der Spielplatz, die Sanierung der Schilmgasse und Arbeiten am Jugend-„Häusla“ in Pettensiedel auf dem Programm sowie die Weiterentwicklung der Seniorenwohnanlage Igensdorf und eines Naturhotels in Stöckach an. Die Straßenbeleuchtung wird Zug um Zug auf energiesparende LED-Technik umgestellt, wobei die immer wieder diskutierte nächtliche Abschaltung der Straßenbeleuchtung nach den Debatten um Insektenschutz nun hoffentlich „in einem anderen Licht gesehen“ werde, so Johann Engelhard.

Der nächste Marktgemeinderat hat 20 Mitglieder

Mit den anstehenden Kommunalwahlen wird der Marktgemeinderat auf 20 Mitglieder anwachsen. Dem neuen Gremium obliegt es dann nicht nur, weitere Entscheidungen über die Sanierung der Lindelberghalle ins Auge zu fassen, sondern auch die Neukalkulation der Wassergebühren zu beschließen und die Bürger auf Ergänzungsbeiträge vorzubereiten.

Der 2. Bürgermeister dankte den Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zuarbeit und Zusammenarbeit sowie den Mitgliedern des Marktgemeinderates für die sachorientierte und verständnisvolle Kooperation. Schließlich bedankte er sich bei Annita Rast für die Unterstützung ihres Gatten, der zur Bürgermeisterwahl nicht mehr antreten wird, und wünschte dem Paar ein angenehmes gemeinsames Pensionärs-Dasein.
Auch der Erste Bürgermeister Wolfgang Rast erinnerte an sachlich und menschliche gute Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren. Er mahnte, der Wahlkampf solle eigentlich kein Kampf sein, sondern ein „sich bewerben“ um eine Aufgabe, die mehr sei als nur ein Job. Die Fortschritte der vergangenen Wochen stimmten aber ebenso zuversichtlich wie der Beitrag des Gitarren-Ensembles, der einmal mehr den Wert der Sing und Musikschule deutlich mache. Unter der Leitung von Katrin Kafka hatten Lara Engelhard, Hagen Fischer, Marcel Grunow, Karina Jungbauer und Sina Lehmann den Abend musikalisch umrahmt.

Nach eindrucksvollen Stücken des Gitarren-Ensembles überreichte Johann Engelhard Blumen an Annita Rast. Diese erkundigte sich, ob sie Wolfgang Rast (von links) nach Ende seiner Amtszeit ab und zu mal ins Rathaus zurückschicken dürfe… | Foto: U. Rahner
Mit sechs Stücken umrahmte das Gitarren-Ensemble die Jahresabschluss-Sitzung des Marktgemeinderates. | Foto: U. Rahner
Autor:

Uwe Rahner aus Igensdorf

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