Neujahrsempfang des Sängerkreises Erlangen-Forchheim
Sängergruppe Oberland präsentierte sich vielseitig
Der Neujahrsempfang 2020 des Sängerkreises Erlangen-Forchheim im Fränkischen Sängerbund in der Klosterkirche St. Bonifatius Weißenohe wurde ausgerichtet, gestaltet und musikalisch umrahmt von der Sängergruppe Oberland.
Die Sängergruppe Oberland besteht aus 18 Vereinen von Dormitz bis Hiltpoltstein. In zehn gemischten Chören, neun Männerchören, zwei Kinderchören und einer Instrumentalgruppe singen und musizieren 599 Männer, Frauen und Kinder.
Vielseitiger Projektchor
Für den Neujahrsempfang hatte ein Projektchor mit Teilnehmern aus der ganzen Gruppe in wenigen Chorproben vier Lieder einstudiert: Mit „Laudate“ ein kirchliches Dank- und Loblied, mit „Kein schöner Land“ ein bekanntes deutsches Volkslied, mit „Wunder gescheh‘n“ von Nena Kerner einen Schlager und mit dem Partyhit „Dorfkind“ der unterfränkischen „Dorfrocker“ ein musikalisches Bekenntnis zum ländlichen Vereinsleben. Musikalisch geleitet wurde das Projekt von Roswitha Plott, am Piano begleitet wurden zwei Stücke von Sebastian Hofmann.
Der Sängergruppen-Vorsitzende Klaus Bock konnte Bundeschorleiter Dr. Gerald Fink, den Sängerkreisvorsitzenden Norbert Mischke und Weißenohes Bürgermeister Rudi Braun begrüßen, der einen optimistischen Zwischenstand zur Entwicklung der Chorakademie im ehemaligen Benediktinerkloster darlegte. Frau Eckert erläuterte den Besuchern interessante Fakten und Details zur Bonifatius-Kirche, Pfarrer Andreas Hornung beglückwünschte in seiner Andacht die Sängerinnen und Sänger zu ihrem Engagement und bestätigte, dass die Vereine in der ländlich geprägten Region wichtige Kulturträger sind.
Mitschnitt von "Laudate"
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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