Zwei neue Wandteppiche für Heroldsberg
Tapisserien von Fritz Griebel

Insgesamt drei Gobelins des Künstlers Fritz Griebel schmücken seit Jahren das Bürgerzentrum Heroldsbergs. Je einer hängt im Rathaus, im Bürgersaal sowie im Sitzungssaal. Durch Vermittlung der Kulturfreunde fanden jüngst zwei weitere Tapisserien den Weg nach Heroldsberg.
Eine von ihnen ist ab sofort in der katholischen Kirche St. Margaretha zu sehen und soll nachfolgend vorgestellt werden.

Christusteppich von Fritz Griebel (1957)

Fritz Griebel (1899-1976) hat den Christusteppich 1957 für das FrauenWerk Stein entworfen. Der Anlass war das 25-jährige Bestehen des Bayerischen Mütterdienstes.
Die Tapisserie wurde in der Nürnberger Gobelin-Manufaktur gewirkt. Der Christusteppich ist wie ein mittelalterliches Triptychon komponiert und verwendet frühchristliche Symboldarstellungen. Er zeigt klare Formen, die zuweilen symbolisch oder abstrakt ausgeführt sind. Fritz Griebel schuf über 30 Entwürfe für Gobelins.

Bis Anfang September 2020 ist der Christusteppich in St. Margaretha
ausgestellt und ab dem Tag des offenen Denkmals, 13.9.2020, in
St. Matthäus.

Christusteppich, Entwurf Fritz Griebel, 1957, 170 x 425 cm, gewirkt in der Nürnberger Gobelinmanufaktur
Leihgabe: FrauenWerk Stein e.V.
Foto: Albin Oberhofer

Die zweite Tapisserie, die nun nach Heroldsberg kam, wird nach den Osterferien im Rathaus aufgehängt und dann extra vorgestellt.

Autor:

Kulturfreunde Heroldsberg aus Heroldsberg

+49 911 5187535
brunel-geuder@gmx.de
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