Broutbackn‘ nach alter Art

Das Backhaus, in dem die Brote und der "Broutkoung" gebacken werden, hatte im letzten Jahr 200. Geburtstag. | Foto: Eberhard Brunel-Geuder
  • Das Backhaus, in dem die Brote und der "Broutkoung" gebacken werden, hatte im letzten Jahr 200. Geburtstag.
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Seit über 30 Jahren findet jeweils am Kirchweihsonntag das beliebte Broutbackn´ statt. Dieses Jahr am 24. September ab 14 Uhr. Im Backofen bei der Kulturscheune werden nach überlieferten Rezepten Holzofenbrote gebacken, wie es früher bei den Bauern der Region üblich war. Die Brote werden von den Kulturfreunden mit den verschiedensten Leckereien belegt. Dazu gibt es süffiges Landbier und Wein und natürlich auch alkoholfreie Getränke.

Außerdem gibt es wieder den „Broutkoung“, eine urfränkische Spezialität. Die Bauern formten aus dem restlichen Teig dünne, runde Fladen, die später auch mit Speck und Zwiebeln belegt wurden. Dieser „Broutkoung“ wurde nach dem eigentlichen Brotbacken in der restlichen Ofenhitze gebacken.

Einer der „Erfinder“ des Festes war Herbert „Tschoutsch“ Wießner, der leider im Frühjahr diesen Jahres verstorben ist. Ohne den Tschoutsch gäbe es das „Broutbackn´ “ nicht.

Musikalisch garniert und umrahmt wird der Nachmittag vom Claus Raumberger Ensemble. Eintritt frei – Spenden erbeten. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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