Pfingsten ist es genau 230 Jahre her, dass die Berliner Studenten Wackenroder und Tieck durchs Wiesenttal ritten und die Gegend um die Burgruine Neideck „romantisch“ fanden. Ihr neuer Blick auf das bäuerliche Land schlug sich 1807 auch in der Landschaftsbezeichnung „Fränkische Schweiz“ nieder, die vielen als „Paradies“ (Jean Paul) oder erholsamer „Garten“ (Anthony Quinn) gilt. „111 Orte in der Fränkischen Schweiz, die man gesehen haben muss“ heißt denn auch der Bestseller, den Michaela Moritz zusammen mit Dietmar Bruckner verfasst hat. Die Nürnberger Autorin und Philosophie-Dozentin, die im Gräfenberger Ortsteil Höfles seit 2021 das „Seminarhaus am Waldrand“ betreibt, stellt ihre bereits in zweiter Auflage erschienene Liebeserklärung im Gräfenberger Poeten-Eckela am Sonntag, 26. Februar, um 16 Uhr vor. Der Eintritt ist frei. Diesmal findet das Poeten Eckla im Friedmanns Bräu-Stüberl in der Bayreuther Straße 14 statt.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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