Am Sonntag, 8. November, um 18 Uhr findet in der Synagoge in Ermreuth eine Lesung statt.
Sechs Jahre nach der Veröffentlichung des Buches „Die Anderen“ stellt der Autor, Publizist und Rezitator Gerd Berghofer mit „Wir werden geschoben wie Marionettenfiguren“ den dritten Teil seiner Reihe über die Geschichte des Georgensgmünder Judentums vor.
In diesem Band sind es die Protagonisten selbst, die zu Wort kommen. In Form von Briefen, geschrieben zwischen 1938 und 1943, erhält der Leser zutiefst persönliche Einblicke in die jüdische Lebenswelt während der NS-Zeit. Hinterlegt werden die Briefwechsel mit Fotografien und einer Zeitleiste, die die Einordnung in den historischen Kontext erleichtert.
Kartenreservierung unter Tel.: 09134- 70541. Der Eitnritt kostet 10 Euro. Am Wochenende ist die Strecke nach Ermreuth trotz Sperrung von beiden Richtungen passierbar.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.