Abwechlsungsreiche Workshops in Spardorf
Juleica-Kongress
Etwa 100 Teilnehmende aus ganz Mittelfranken und sogar Baden-Württemberg nahmen diesmal an der alljährlichen Fortbildungsveranstaltung der Kinder- und Jugendarbeit teil. „Juleica” ist die Abkürzung für die Jugendleiter-Card, die mit der Teilnahme an mindestens drei Workshops verlängert werden kann, sogar schon vor Ort.
Eine Gruppe junger Menschen legt in totaler Stille kurz den Kopf auf die Hand und fasst sich dann an die eigene Nase. Im nächsten Raum wird mit viel Klebeband eine eineinhalb Meter lange „Pompfe” gebaut, während vor dem Fenster „Schmuggler” vorbeischleichen. Was zunächst nach abstrakter Theaterkunst klingt, beschreibt Eindrücke vom zweitägigen Juleica-Kongress im Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf, nämlich aus den Workshops „Einführung in die Gebärdensprache”, „Juggern-Pompfenbau” und „Geländespiele”. Nicht nur die Gebärdensprachkurse waren in diesem Jahr sehr gefragt, auch der knifflige Rollstuhlparcours und der „Markt der Möglichkeiten”, bei dem sich die Jugendleiter über die Angebote der Kooperationspartner und Referierenden informieren konnten, fanden regen Zuspruch.
Juleica-Schulungen 2020
Für das nächste Jahr kann man sich schon den Samstag, 14. und Sonntag, 15. November, notieren und auf viele spannende Kurse freuen. Außerdem gibt es für die zweiteilige Juleica-Grundschulung des Kreisjugendrings Erlangen-Höchstadt vom Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Januar, und vom Freitag, 20. bis Sonntag, 22. März, noch freie Plätze.
www.kjr-erh.de
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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