Leserbrief
Zur Verkehrssituation an der Grundschule Eckenhaid
Im Laufe der letzten Jahre hat sich unsere Geduld aufgezehrt: Als Anwohner der Heidestraße bei der Grundschule sind wir, in zunehmenden Maß, durch die Eltern-Taxen behindert. Da wird wohl auch die gut gemeinte Aktion „Bewegungs-Pass“ - siehe Wochenblatt Nr. 11 - nichts ändern. Und heute, am 15. März, war unsere Geduld nun zu Ende. Um 15.30 und ca. 17 Uhr war vor der Schule Chaos, einschließlich Gehupe!
In der Regel wird bei Abholung der Kinder über längere Zeit im absoluten Halteverbot (auch auf dem halben Gehsteig) geparkt. Auch die Feuerwehrzufahrt zur Tagesbetreuung, unsere Garagenvorplätze (Privatgrundstück) und die gegenüberliegende Straßenseite werden als Halte- und Parkfläche benutzt. Der Durchgangsverkehr, insbesondere die Busse, quälen sich nur mit Mühe und vorsichtig schleichend zwischen den auf beiden Seiten stehenden Fahrzeugen durch. Da oft mehrere Kinder in ein Fahrzeug steigen, werden auch straßenseitige Türen zum Einsteigen benutzt, was in dieser völlig unübersichtlichen und hektischen Situation ein nicht unerhebliches Unfallrisiko birgt.
Wenn man Mütter oder Väter anspricht, hört man diverse Ausreden: „komme gleich wieder“, „ist ja nur ganz kurz“ oder auch böse Bemerkungen. Das Parken im absoluten Halteverbot, auch direkt unter dem Verbotsschild, kollidiert mit dem Verkehrsunterricht der Schule und dem späteren Verhalten als Verkehrsteilnehmer. Eltern sollten ihre Vorbildfunktion nicht vergessen.
Bitte werte Eltern, wenn Euere Kinder nicht nach Hause laufen können, bedenkt die Gefahren Eueres Verhaltens und nehmt auch Rücksicht auf die Anwohner. Wir bitten auch die Gemeinde diese Situation in Verbindung mit der Kreisverwaltung zu entschärfen.
Angelika Tuercke-Wildhagen
Dr. Helmut Tuercke
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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