Mein wochenblatt
Friederike Zink
40 Jahre wochenblatt – was denken Sie darüber? Die Redaktion hat nachgefragt.
Friederike Zink traute ab 1978 zunächst als Standesbeamtin Paare im Markt Eckental, bevor sie ab 1980 im Hauptamt für Sport, Kindergärten, Schulen und Seniorenarbeit zuständig war – und bald auch für die VHS, die sie jahrzehntelang leitete.
Von Anfang an war ich sehr dankbar für die vielen Veröffentlichungen, mit denen das wochenblatt die VHS-Kursprogramme, die freien Plätze und vieles mehr immer pünktlich publik machte.
Auch die Fahrten des Seniorenclubs, Öffnung und Schließung der gemeindlichen Sporthallen und die Berichte der Sportlerehrungen konnten wir dank wochenblatt immer zeitnah in die Öffentlichkeit bringen.
Die Kommunikation war damals viel persönlicher, ohne Fax und Mail, und gut für manche Anekdote. So wie die Dame, die ihren Gatten telefonisch beim „Genitaltechnikkurs“ anmelden wollte und den „Digitaltechnikkurs“ meinte. Oder die Besucherin, die 1980 beim Kosmetikkurs mit Gerda Geyer, die gerade das Auftragen von Cremes auf die Epidermis erklärte, anklopfte und fragte, ob sie hier richtig sei beim Kurs für Bauernmalerei.
Beim Entstehen des allerersten wochenblattes war ich live dabei. Später war die Erweiterung nach Heroldsberg und Kalchreuth mitentscheidend für den Erfolg der VHS auch dort. Das wochenblatt war Teil meines Berufslebens und meines Lebens – Danke!
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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