DIGITALE LESE-/VORLESESTUNDE: WELTTAG DES LACHENS
Miteinander LACHEN – Füreinander LÄCHELN
LIEBE LESER, VORLESER und ZUHÖRER!
Der WELTTAG DES LACHENS, der 1998 ins Leben gerufen wurde, wird jährlich am ersten Sonntag im Mai begangen. Die Feier des WELTTAG DES LACHENS hat das Ziel, durch das gemeinsame Lächeln und Lachen ein globales Bewusstsein für die GESUNDHEIT, die ZUFRIEDENHEIT, die DANKBARKEIT, das LEBENSGLÜCK und den inneren und äußeren FRIEDEN zu erreichen.
Lachen kann man lernen, es gibt zum Beispiel Lachschulen und Lachyoga, um das Lachen miteinander zu üben und zu praktizieren, es gibt Klinikclowns, Seniorenheimclowns, wo die meist ehrenamtlichen Clowns Freude bringen und zum Lächeln und zum Lachen animieren, um von Krankheiten oder auch von Grübeleien oder Traurigkeit abzulenken.
Miteinander zu lachen mit Freude und Humor, mit dem Ziel, den Menschen die Leichtigkeit des Seins näherzubringen, auf diese Möglichkeit im Miteinander und Füreinander möchte der WELTTAG DES LACHENS aufmerksam machen.
Der Philosoph Nietzsche hat einmal über die Wichtigkeit des Lachens gesagt:
„Ich spreche das Lachen heilig!“.
Und Andere haben gesagt:
"Immer wenn du lachst, stirbt irgendwo ein Problem."
"Lach doch mal wieder – aber mit den Anderen und nicht über sie!"
Und für Alle, die keine Äpfel mögen, kann der folgende Satz „Ein Apfel am Tag ersetzt den Arzt“, entsprechend abgeändert eine gute Alternative sein:
„Einmal Lachen am Tag ersetzt einen Apfel ... und damit auch den Arzt.“.
Liebe Leser, Vorleser und Zuhörer: Wenn Sie wollen, dann machen Sie mit bei dem folgenden kleinen Rätsel über das Lächeln, das über zwei Ecken zu mir gekommen ist, die eine ist eine Hospizbegleiter-Kollegin, die es wiederum während eines besonderen Seniorennachmittags der BRK-Senioren von Ille Dölle, Eckentals Erste Bürgermeisterin, bekommen hat:
Was ist das?
Es kostet nichts und bringt viel ein.
Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.
Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte,
und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt GLÜCK ins Heim,
schafft GUTEN WILLEN im Geschäft
und ist das Kennzeichen der FREUNDSCHAFT.
Es bedeutet für den Müden ERHOLUNG,
für den Traurigen AUFHEITERUNG
und ist das beste MITTEL GEGEN ÄRGER.
Man kann es weder kaufen noch leihen,
noch stehlen,
denn es bekommt erst dann einen Wert,
wenn es verschenkt wird!
Was ist das? Die Antwort lautet: ein LÄCHELN!
Aus dem Büchlein "111 Herzensweisheiten" zitiere ich hier, mit freundlicher Genehmigung der Autorin Gisela Rieger, einige gute Wünsche für die Lebensreise:
"Ich wünsche dir auf deiner Lebensreise
- viele Passagiere, die dein Leben bereichern
- viel Liebe, Gesundheit, Erfolg und Glück im Gepäck
- an jeder Station einen Grund zum glücklichen Lachen
- und alles in allem eine traumhafte Reise ... und Allzeit Gute Fahrt!"
Und hier folgt noch ein Gedicht zum Innehalten:
Das Lächeln ist ein Geschenk
Ein Fremder hat mir ein Lächeln geschenkt,
an einem Regenmorgen,
es streift mein Herz, das war angstvoll bedrängt,
und linderte all meine Sorgen.
Ich wollte es behalten, ich Egoist,
doch begriff ich mit einem Male heiter,
dass man in der Fülle großzügig ist,
und ich gab es an den Nächsten weiter.
So trat es seine Wanderung an
durch Straßen, Plätze und Gassen,
durch Omnibus, Zug und Untergrundbahn,
so greifbar und doch nicht zu fassen.
Am Abend, als ich nach Hause ging,
da bückt ́ ich mich plötzlich nieder
und sah – so wie ein kleines strahlendes Licht –
ein Lächeln auf einem Kindergesicht,
und ich nahm es mir und so hatte ich es wieder.
Es war nur ein sonniges Lächeln,
es war nur ein freundliches Wort,
doch scheuchte es all mein Schwächeln
und meine schweren Gedanken fort.
Es war nur ein herzliches Grüßen,
der tröstende Druck einer Hand,
das Glück, das lag mir zu Füßen,
das Himmel und Erde verband.
Ein Lächeln kann Schmerzen lindern,
ein Wort kann von Sorgen befrein
ein Händedruck kann Sünden verhindern
und Liebe und Glaube erneuern.
Es kostet dich wenig, zu geben:
ein Wort, ein Lächeln, ein offenes Ohr, eine helfende Hand.
Doch arm und kalt ist dein Leben,
wenn niemand solch‘ ein Trösten durch dich empfand.
(Quelle: Bardeler Fastenmeditationen, Pater Wilhelm, Franziskanerkloster Bardel)
Wenn ich in meinen Mitmach-Vorlesestunden im Seniorenzentrum die Bewohner zum Lächeln anrege und ihnen zeige, dass es gar nicht so schwer ist zu lächeln, indem man die Mundwinkel etwas nach oben zieht und auch ein wenig "Zähne zeigen" kann, dann füge ich auch noch die folgenden Worte von Pippi Langstrumpf aus einem der Bücher der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren hinzu, die gesagt hat:
„Warte nicht, dass die Menschen dich anlächeln … Zeige du den Menschen wie es geht, das Lächeln … und du bekommst es tausendfach zurück!“
Ich freue mich immer wieder darüber, dass unmittelbar anschliessend an meine Anregungen zum Lächeln der Erfolg bei rund 100% liegt.
In diesem Sinne sage ich für heute, am WELTTAG DES LACHENS,
Adé und Tschüss und wünsche allen Lesern, Vorlesern und Zuhörern, dass wir so oft wie möglich miteinander lachen und uns gegenseitig anlächeln können nach dem Martha-Maria-Motto
„Freude leben - Freude teilen!“.
Weiterhin viel Freude im Miteinander und Füreinander beim gemeinsamen Lesen, Vorlesen und Zuhören.
Ich wünsche uns Allen viele Möglichkeiten zum Lächeln und miteinander Lachen nach dem Motto:
Lächle und lache heute, denn morgen könnte es zu spät sein.
Mit herzlicher Verbundenheit
Annegret Schildknecht
ehrenamtliche –Vorleserin, -Sozialbetreuerin/-Hospizbegleiterin, -Klinikseelsorgerin, -TelefonPatin, KunstundKulturPatin gegen Einsamkeit im Alter
Hinweis:
Das Copyright für die Fotos liegt bei Dr. Manfred Schildknecht.
Alle Beiträge zu meinen digitalen Lese- und Vorlesestunden siehe hier (bitte anklicken)
oder unter:
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www.wochenklick.de/kulturpaten
Autor:Annegret Schildknecht aus Eckental |
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