Ortsdurchfahrt Dormitz
Mehr Verkehrssicherheit
Am 11. August 2024 wurde die Ortsdurchfahrt in Dormitz wieder planmäßig für den Verkehr freigegeben, nachdem sie auf Grund der Bauarbeiten zum barrierefreien Bushaltestellenausbau knapp drei Monate gesperrt war.
Neben den neuen barrierefreien Bushaltestellen mit Wartehäuschen, Fahrradabstellanlagen sowie elektronischen Fahrgastanzeigern trägt auch der Ausbau des Fuß- und Radweges ab der bestehenden Brücke bis zur Querungshilfe zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fuß- und Radwegnutzer bei. Nun können Radfahrer den bestehenden Fahrradweg bis zur Querungshilfe nutzen und müssen nicht mehr direkt an der Ortseinfahrt vom Radweg kommend die Hauptstraße queren. Im Zuge dieser Bauarbeiten wurde durch den Wasserzweckverband auch ein Teil der Hauptwasserleitung erneuert.
Für alle Maßnahmen wurden ca. 870.000 Euro aufgewendet. Davon trägt der Wasserzweckverband 115.000 Euro für den Leitungstausch der Hauptwasserleitung. 60.000 Euro entfallen davon auf die elektronischen Fahrgastanzeiger, welche durch den Landkreis Forchheim finanziert werden. Die Hauptkosten trägt die Gemeinde Dormitz. Aufgrund einer im Vorfeld mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg geschlossenen Vereinbarung wird das Staatliche Bauamt die Kostenteile für Fahrbahn, Radwegebereich und Querungshilfe der Staatsstraße an die Gemeinde erstatten. Zudem rechnet die Gemeinde Dormitz mit einer Förderzuwendung von der Regierung von Oberfranken.
Bürgermeister Holger Bezold ist sich sicher, dass die hierfür aufgebrachten Mittel für die Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur gut angelegt sind, zumal hiermit eine erhebliche Aufwertung stattgefunden hat, aber vor allem in die Verkehrssicherheit investiert wurde.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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