Arbeitskreis Energie und Klimaschutz
Empfehlung zur Einsetzung eines neuen Gremiums vertagt
Im Haupt- und Finanzausschuss des Marktes Eckental hatte die Fraktion B90/Die Grünen beantragt, dem Gesamtgemeinderat die Einstztung eines kommunalen Arbeitskreises Energie und Klimaschutz zu empfehlen.
Mitglieder sollten je ein Vertreter aller Gruppierungen im Rat sowie die gleiche Anzahl von Fachleuten zu Themen wie Klimaschutz, Naturschutz oder Landwirtschaft sein, erläuterte Manfred Bachmayer. Der Ausschuss solle grundsätzlich öffentlich tagen.
Engagement für Klimaschutz wurde in der Versammlung grundsätzlich befürwortet, allerdings in anderer Form. Thomas Weise (UBE) sieht die Einrichtung nicht als Aufgabe des Gemeindrates und plädierte für vertiefte Diskussion in den Fraktionen, Martin Hofmann (CSU) gab zu bedenken, dass ein solches Gremium nirgendwo kommunalrechtlich verankert sei. Nico Engelhardt (JU) sähe die Fachleute lieber nur fallweise einbezogen und Gerhard Wölfel (fraktionslos) plädierte für einen offenen „runden Tisch“ für alle interessierten Bürger. Ilse Dölle fragte, wer dann so eine Veranstaltung moderieren, die Themen bestimmen und was dabei herauskommen solle. Für konkrete Diskussionen und Ergebnisse gebe es die Fraktionen und die Ausschüsse, insbesondere den Bauausschuss.
Manfred Bachmayer zeigte sich offen gegenüber Vorschlägen wie wechselnden Fachleuten und nichtöffentlichen Sitzungen, denn man müsse „über einzelne Baugebiete hinausdenken“. Auf Antrag von Thomas Weise wurde eine Abstimmung über den Antrag vertagt.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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